2Kor 5,17
- am September 10, 2012
- von b@M4n.
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http://www.youtube.com/watch?v=swtdi70l3wg
Wer kennt das nicht: Sylvester, 31.12. – „siebenundfünzig, achtundfünzig, neunundfünfzig – Prosit Neujahr !!!“. Das alte Jahr ist vorbei und das neue gerade mal wenige Sekunden alt. Es gibt Hoffnungen Wünsche, Vorsätze. Eben ein kleiner Neuanfang.
Und wir erleben nicht nur solche jährlichen Neuanfänge mit Sekt, Raketen und Böllern, sondern ganz viele, kleinerere und grössere der verschiedensten Art. Beispielsweise beim Wechsel auf eine neue Schule oder neue Klasse mit neuen Gesichtern. Eine neue Arbeitsstelle mit neuen Aufgaben, Kollegen und Vorgesetzen. Eine neue Beziehung. Das Beenden des Rauchens.
Von einem Neuanfang spricht man, wenn etwas Bestehendes, Bekanntes, Bewährtes, aber auch etwas Unerwünschtes oder Schlimmes beendet wird und etwas Neues, Unbekanntes beginnt. Oft schwingen Hoffnung und Freude mit, aber auch Angst vor dem Umbekannten oder das Nachtrauern nach dem alten Vergangenen mit.
Egal ob jetzt positiv oder negativ negativ verknüpft – etwas Altes ist vorbei und etwas Neues beginnt.
Im Laufe unseres Lebens machen wir viele Neuanfänge. Bis hin zu dem auch im Lied beschriebenen Neuanfang: Dem Tod. Denn dieser ist nicht das Ende, sondern der Anfang. Nicht der ewig wiederkehrende Neuanfang durch Wiedergeburt hier auf Erden, sondern der des ewigen Lebens.
Und wir stellen im Hier und Jetzt die Weichen für diesen posthumen Neuanfang.
Wichtig also, sich bewusst zu sein oder es zu werden, dass es eines Neuanfangs in jedermanns Leben braucht.
Die Natur des Menschen ist grundsätzlich sündig. Wir werden in Sünde geboren und sind nicht in der Lage uns selbstständig aus dieser Position zu lösen oder zu befreien. Da können wir auch noch so gut und anständig leben, hilfsbereit sein, oder all unsere Geld an den Armen spenden. Dadurch ändert sich nichts an unserer Situation. Es gibt keinen Neunanfang aus eigenen Kräften. Wir sind nicht Münchhausen und können uns an unseren eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen.
Diese Erkenntnis und Jesus Christus sind die einzigen Voraussetzungen für einen wahren Neuanfang. Jesus macht uns frei. Er erlöst uns aus diesem Dilemma und öffnet und den Weg zu Gott. Diese Entscheidung für Jesus und die Inanspruchnahme seines Todes am Kreuz für uns bedeuten: wahren NEUANFANG.
Das alte ist Vergessen, weil Jesu Blut es wegwischt. Neues ist geworden, weil wir frei geworden vor Gott treten können und dafür berufen sind, wofür Gott uns geschaffen hat: Mit ihm in Ewigkeit zu leben.
2Kor 5,17 Darum: Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.